So everyone is raging about a new superfood: hemp.
Firstly, it is not a novelty for humans to consume the industrial hemp plant as a food.
Rafael Dulon from Hanffarm states at the EIHA 2016 conference in Cologne that “hemp is a superfood with an extremely dense concentration of vital nutrients, vitamins, minerals, antioxidants, healthy fats, healthy enzymes, additional phytonutrients.” He also mentioned “the absence of artificial ingredients, hormones, pesticides, chemicals, toxins, cholesterol, or bad fats in industrial hemp.”
Industrial hemp seeds are high in plant based proteins, contain all 20 amino acids including all nine essential amino acids, is high in fiber, essential fatty acids omega 6 and 3, vitamins, minerals, folates and iron.
Image copyright©: GreenSnake®
1. Source of fiber – Digestive health
Hemp seeds are a great source of dietary fiber which is important for our digestive system and most of us are lacking sufficient fiber in our contemporary diets. I can immediately notice the difference in my bowel movements when consuming hemp seeds.
2. Source of protein – Muscle health
Hemp is a great natural source of protein, suited for vegans and vegetarians as well. It is loaded with protein which we need for repairing and building muscles. Marlena says: “As a runner myself I can tell you I would not want to miss out on my post-workout hemp protein powder or GreenSnake® Hemp Juice boost.”
3. Source of fatty acids – Immune system cell health
Hemp is high in omega 3 and 6 fatty acids which distribute oxygen to cells in our body, more oxygen equals more productive and healthy cells to fight off infections and viruses.
4. Source of fatty acids – Anti-inflammatory
Hemp seeds contain twice as much omega 6 fatty acids as omega 3. This is an ideal ratio to lower inflammation in the body.
5. Source of healthy fats and fiber – Regulates blood sugar levels – Sustained energy levels
The combination of healthy fats and fibers in hemp seeds helps the body regulate blood sugar levels naturally which prevents heart disease etc. This also leads to increased and better maintained energy levels without lows.
6. Source of essential fatty acids -Lowers bad cholesterol levels
High levels of healthy fatty acids in hemp seeds reduce intake of unhealthy fats and also help break down cholesterol.
Hemp seeds are also great for anyone with nut allergies, as they can eat them without any issues. There are no allergies know to hemp seeds whatsoever.
Hemp seeds are available in most health food stores and organic food stores as well as online. They are either whole hemp seeds or hulled hemp seeds without the fiber loaded outer shell of the hemp seeds. They taste delicious when roasted.
Let us know if you have more benefits to add or can share stories about your farvourite hemp food products!
Happy hemping everyone!
Hamburg. Galathea Ute Bisterfeld von Meer hat schon vieles erfolgreich ausprobiert. Sie hat Immobilien verkauft und damit Geld verdient. Zudem hat sie Astrophysik und Volkswirtschaftslehre studiert und eine Ausbildung als psychotherapeutische Heilpraktikerin absolviert. Durch Zufall lernte sie dabei die Wirkung von Hanf kennen. “Die Pflanze enthält zahlreiche Proteine und eine Menge gesunder Wirkstoffe”, sagt sie. Doch der Konsum von Cannabis ist in Deutschland verboten, weil er das als Droge wirkende Mittel Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. Doch dieser Stoff wurde dem Nutzhanf durch Züchtung entzogen. Nur ein von der Europäischen Union bestimmter Grenzwert von 0,2 Prozent ist erlaubt. Ein Rausch ist damit also nicht mehr möglich.
“Hanf ist eine wunderbare Pflanze”, sagt die agile Geschäftsfrau, die auch Badesalz aus Hanfsaft herstellt. “Doch die Blätter zu kochen und zu essen funktioniert nicht. Deshalb kam ich auf die Idee, den Hanf durch Pressen zu entsaften”, sagt sie. “Hanfsaft wird kalt gepresst und unverarbeitet schockgefroren. Der grüne Saft aus der Natur ist frei von Pestiziden, Pflanzengift und Konservierungsstoffen.”
Noch kann man den Saft in Deutschland nur im Internet bestellen, etwa unter Sana Hemp Juice. Das Gebräu ist teuer. 900 Milliliter kosten immerhin 119 Euro.
Als eine der Ersten hat von Meer sich in zahlreichen Ländern Patente für die Herstellung von Hanfsaft und Getränken aus der Flüssigkeit gesichert, darunter in den USA, Kanada, Brasilien und in vielen Ländern Europas. Die Nutzungsdauer der Patente reicht bis Ende 2033. Der Geschmack von Hanfsaft ist bitter, unverdünnt trinken kann man davon nur ein wenig. Mit einem weiteren Saft vermischt, schmeckt das Getränk bekömmlich.
Wir sprechen Brauereien und andere Getränkehersteller an, die Lust haben, Hanf in ihre Getränke zu mischen.
Galathea Bisterfeld von Meer
“Wir sprechen Brauereien und andere Getränkehersteller an, die Lust haben, Hanf in ihre Getränke zu mischen”, sagt sie. Hanfgetränke können als Schnaps zubereitet werden, als Magenbitter, aber auch Cocktails ließen sich daraus machen. Um die Pflanze salonfähig zu machen, hat von Meer eine Marke angemeldet. Ihr Unternehmen heißt Green-Snake.de.
Von Meer ist nicht die Einzige, die mit den drei bis vier Meter hohen Pflanzen experimentiert. In Österreich versucht das Unternehmen Cannabis Brands ein Marken- und Lizenzportfolio aufzubauen, um sofort am Start zu sein, falls Hanf legalisiert werden sollte. Kürzlich wurde in dem Land mit Canny Drinks der Launch des ersten Cannabis-Bieres vollzogen. Das Bier enthält eine Geschmacksnote von Hanfsamenaromen und natürlichen Aromen von grünem Tee. “Mit diesem Bier haben wir einen neuen Meilenstein in der stark wachsenden Szene für Spezialbiere geschaffen”, sagt André Mueller, Vorstand der Wiener Anmathe Beteiligungsgesellschaft, der Cannabis Brands gehört.
Mit dem Saft der Blüten stellt von Meer auch Plätzchen her, die die Droge THC nicht enthalten, aber den Geschmack der Kekse verbessern. “Wer mit Hanf kochen möchte, braucht weniger Salz”, beschreibt sie eine Wirkung der Pflanze. Viele Ärzte sind von der gesundheitlichen Wirkung der Pflanze überzeugt. Hanf wird deshalb bereits in der Medizin benutzt, um Arthritis und Rheuma zu lindern. Hanf lindert Schmerzen und schützt die Nerven. Doch die Pflanze kann mehr.
In der Wissenschaft rückt das medizinische Potenzial von Hanf deshalb immer stärker ins Licht: sowohl in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs als auch bei Darmerkrankungen wie Morbus Crohn sowie in der kardiologischen Forschung sind die grünen Blätter sehr gefragt. Eine Untersuchung der Nationalen Gesundheitsinstitute der USA zeigte, dass Hanf ein “großes Behandlungspotenzial besitzt, indem es oxidativen Stress, Entzündungen, Zelltod und Fibrosen dämpft”.
Bekannt und erprobt ist auch, dass Krankheiten wie Multiple Sklerose, Aids, Depressionen, das Glaukom und das Tourettesyndrom gut mit dem Hanfprodukt behandelt werden können. “Bei 34 weiteren Krankheiten liegt es zudem sehr nahe, dass Cannabis positiv wirkt”, schrieb die Zeitschrift “Apotheken Rundschau” im Jahr 2013. Auch bei Epilepsien zeige Hanf eine positive Wirkung, heißt es. Neben dem Saft der Blüten will die Blankeneser Unternehmerin auch die faserigen Pressreste als Tierfutter verarbeiten. Sie sind laut von Meer gut als Viehfutter. Das Rauchen von Cannabis hat übrigens keine große Wirkung bei der Behandlung von Krankheiten. Öl dieser Pflanze oder der Verzehr von Hanfsaft und von Hanfblättern stelle zwar die beste Methode dar, um den Körper mit den notwendigen Cannabinoiden zu versorgen. Eine Verbrennung des Hanfes beim Rauchen führe dagegen laut Experten in der Regel zu Gesundheitsproblemen.